Sonntag, 28. September 2025

gestalt und welt-ärger zur aktion bringen: Theater!



Welt-Ärger würde ich es nennen, denn Weltschmerz war eine passive Haltung: Den Kapitalismus der süchtigen Welt-Verbraucher hat mir zuletzt ein Auto-Fahrer, eine Autofahrerin als Kippe aus dem Wagen vor's Fahrrad geworfen, nach dem er sich vor mich reindrängte: Rauchenden ist die Verbreitung der Abgase doppelt wichtig ... 

Sucht erlebe ich täglich als Last der Obdach- & Wohnungslosen, und ansteigend in München als protzenden Reichtum. Arbeits- & Geltungssucht im Wettbewerb, am Wohnungsmarkt und im Geschwätz an wandernden Telefonen ...

Angst? Theater kann helfen!

Jede Bühnenstufe kann Anfangenden schon Angst machen, und das "Lampenfieber" kann sogar bei Schauspielenden zur Berufskrankheit werden, doch ist genau der gesunde Umgang damit auch eine heilsame Kur:

Erste Szenen selbst erstellen, nix mehr auswendig lernen müssen, sondern erleben, wie Ausdruck, "Anker" in der Bewegung und Szene, KollegInnen den Halt und die Sicherheit geben, dass bei unseren Theater-Methoden nie etwas wirklich schief gehen kann:

Sobald wir die Dämonen in uns ansprechen, aussprechen, benennen können, ist ihre Kraft gebannt, wie bei Rumpelstilzchen, und am nachhaltigsten wirkt das in einer Gruppe, in einer Szene, halb-öffentlich!

Auch im Bereich der Selbsthilfe, auch im Selbsthilfezentrum http://shz-muenchen.de und in der Münchner Angst-Selbsthilfe haben wir schon seit Jahren gute Erfahrungen mit dem Forumtheater gemacht, aktuell wagt sich sogar die "Apotheken-Umschau" an die Tabus:

Mental Health ist allerdings international der viel weitere Begriff, statt von "psychischer Krankheit" zu schreiben: Seelische Gesundheit wächst in Beziehungen und Pädagogik, in Freundschaften und Nachbarschaft, in einer kommunikativen Gesellschaft, die sich nicht polarisieren und kriegsverhetzen lässt. https://www.apotheken-umschau.de/print/au/aa25-02/mentale-gesundheit-wie-geht-s-dir-wirklich-1219387.html

Mental Health Jam: Wie Humor gegen Angststörungen hilft - Chrismon

chrismon: Was ist ein Mental Health Jam eigentlich?

Wolfgang Goede: Ein Mental Health Jam ist wie ein Poetry-Slam, nur ohne Wettbewerb. Wir wollen keinen Wettbewerb. Nicht bei einem so sensiblen Thema wie mentaler Gesundheit. Niemand soll sich ausgegrenzt fühlen. Es gibt im Vorhinein festgelegte Beiträge, aber auch die Möglichkeit, dass sich Menschen aus dem Publikum spontan äußern. Egal ob mit einem Gedicht, einem Lied oder einer Choreografie. Mitentwickelt hat das Konzept der Münchner Theaterpädagoge Fritz Letsch. https://chrismon.de/artikel/57109/mental-health-jam-wie-humor-gegen-angststoerungen-hilft

Real zu erleben im Sommer in Einzelgesprächen meist Dienstag und Donnerstag nachmittags in der Basis3 der DAA München nahe am Rundfunkplatz / Hauptbahnhof / Tram Hopfenstraße

im Herbst in gemeinsamen Treffen mit einzelnen weiteren Teilnehmenden am Dienstag nachmittag, und vielleicht kleinen Aufführungen im Fraunhofertheater München und vielleicht mit Hintergründen für KollegInnen zur Theorie in Netzwerk Gemeinsinn und im Selbsthilfezentrum München

Im Dezember wohl zum Tag der Menschenrechte mit Studierenden der Hochschule München

Im Januar an einem Wohenende 2026 in einem idyllischen Tagungshaus im Westen von Augsburg … http://Maria-Ward-Haus.de

Aktuelles, Anmelden und Kommentar auch gerne auf https://theatermachtpolitik.wordpress.com






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