Die Gestalt-Arbeit ist den Spuren der Psychoanalyse in der Psychotherapie gefolgt, ohne die tatsächlich anderen Arbeitsweisen und begleit-Formen, auch die mögliche Gruppenarbeit wirklich zu verankern: Weder bei Kassen, die sich bisher oft kritisch verhalten, noch bei Bildungsträgern, die vielleicht die Supervision schon schätzen, aber in der Pädagogik noch eng am alten Klientel in den Erwartungen von Vorträgen hängen:
Kritische Gestalt kann so viel wie TZI
Neue Arbeits- und Finanzierungsformen für Gestalt-therapeutische Begleitung entwickeln
Gestalt kann mehr ...
Hier die Gedankenwelt unserer Gestalt-Ansätze einzubringen, wäre für manche Bildungsträger und Volkshochschule eine Brücke und der Hinweis, dass wir dort ja nicht therapeutisch, aber grundlegend tief in der Kommunikation arbeiten wollen, an Themen wie Demokratie und Streit.
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Neue Arbeitsweisen waren in der Gestalt die Grundlage
Ich hatte vor 20 Jahren die Gestalt in den erneuerten Arbeitsweisen kennen- und lieben gelernt: Als Heldenreise-Konzept sehr verwandt mit meiner Theaterarbeit der vorigen 20 Jahre vor allem mit den Methoden des Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal und doch sehr viel tief gehender, als in den immer kürzer werdenden Theaterworkshops möglich war.
Dann im Arbeitskreis Kritische Gestalt im AKG in München und Niederbayern in der Ausbildung zum Gestalttherapeut mit vielen Hoffnungen und Schicksalen anderer im KollegInnenkreis und in der Weiterbildung in Leibgestalt zu Ideen wie Körperpoesie im Pluriversum, das heilen von innen heraus, mit Bewegungen und guter Ernährung, bewusster gemeinschaftlicher Lebensführung in Selbstwirksamkeit, in gemeinschaftlich forschen in der verwoben denkenden Umgebung.
Nach den von Laura Perls ausgebildeten TherapeutInnen der Einzelarbeit interessierte mich vor allem die Gruppenarbeit von Fritz Perls und die politische Einschätzung von Paul Goodman, der den Aufbruch in den USA nach McCarthy und Nixon im ewigen Vietnamkrieg in der Alternativbewegung beeinflusste, die mit Hair und Hippies, mit SDS und etlichen Exilanten und Poeten auch in die BRD kamen: Von den Begegnungen mit Allen Ginsberg und Patti Smith genieße ich bis heute, wie von meinen wichtigsten Lehrern Robert Jungk und Paulo Freire, Augusto Boal und allen KollegInnen dabei wie in der AG SPAK.
Nun sind wir aufgerufen, das wertvolle Erbe der Welt in schwierige Zeiten zu übersetzen, die unter Druck der schnellen Veränderungen durch digitales Lernen und in Wachheit gegen alle Vergiftungen des Profits, auch der Kriege und ihrer Folgen für Kriegskinder, Nachkriegskinder und Kriegsenkel mit neuen Wegen der Selbsthilfe und Selbstorganisation zu lindern,
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